Internet-Konto für Vermietung/Immobilien

Wer eine Wohnung oder ein Haus vermietet, kann die Einnahmen, die er durch die Miete erzielt, natürlich auch auf seinem normalen Girokonto gutschreiben lassen. Dies kann allerdings sehr schnell unübersichtlich werden, sodass es in fast jedem Fall besser ist, die Mieteinnahmen über ein gesondertes Konto laufen zu lassen. Besonders empfehlenswert für ein Vermieter-Konto ist das Angebot der DKB, welche neben einem gebührenfreien Girokonto auch ein Vermieterpaket im Angebot hat, durch das sich Mieten, Mietkautionen und Rücklagen für Instandhaltungsarbeiten bequem und übersichtlich verwalten lassen.

WIR EMPFEHLEN DAS DKB KONTO MIT VERMIETER VERWALTUNG

Das können Sie von Ihrem Vermieter-Konto erwarten

Achten Sie bei der Wahl für Ihr Immobilienkonto darauf, die Angebote der einzelnen Banken zu vergleichen, sodass Sie das für Sie beste Modell auswählen können. Natürlich können Sie auch bei Ihrer Hausbank ein Konto für Vermietung anlegen, allerdings sprechen die bekannten Vorteile eines Online-Kontos, vor allem die geringeren Kosten, in den meisten Fällen gegen dieses Modell.
Ein gutes Angebot für ein Vermieterkonto sollte zum Beispiel enthalten:
• Keine Gebühren für das Girokonto
• Die Möglichkeit, weitere Unterkonten zu eröffnen
• Rechtssicherheit
• Die Möglichkeit, für jeden Mieter einzeln eine Steuerbescheinigung für die Mietkaution zu erstellen
• Die Möglichkeit, Mahndaten einzustellen
Im Folgenden werden wir darauf eingehen, warum die oben genannten Punkte für Ihre Entscheidung so wichtig sind.

Gebührenfreies Girokonto

Viele Banken werben zwar mit einem gebührenfreien Girokonto, allerdings ist dieser Vorteil häufig daran gebunden, dass feste Geldbeträge darauf eingehen. Sollten Sie also nur wenige Immobilien zur Vermietung haben und daher die Gefahr bestehen, dass Mieteinnahmen einmal über einen kurzen oder längeren Zeitraum geringer ausfallen, als gedacht, können Sie bei einem solchen Angebot schnell Gefahr laufen, dass Sie für das angeblich kostenfreie Girokonto doch monatliche Gebühre bezahlen müssen. Achten Sie also darauf, dass an die Gebührenfreiheit keine Bedingungen geknüpft sind. Die Direktbanken ermöglichen diesen Service häufig, da sie darauf hoffen, dass die Kunden später weitere Leistungen, wie zum Beispiel einen Kredit, in Anspruch nehmen, und sich das Projekt dann am Ende doch mehr lohnt.

Die Möglichkeit, mehrere Unterkonten zu eröffnen

Viele Banken haben sogenannte Vermieterpakete im Angebot. Diese sollten auf jeden Fall die Möglichkeit bieten, mehrere Unterkonten anzulegen, um die verschiedenen Bereiche sauber voneinander abtrennen zu können. Mögliche Kategorien für diese Art Unterkonto wären zum Beispiel
• Mietkonto
• Mietkautionskonto
• Instandhaltungskonto
Da die Europäische Zentralbank ihre Niedrigzins-Politik seit Jahren und offensichtlich auch noch auf absehbare Zeit hinaus beibehält, ist es für Banken zunehmend schwierig, Zinsen für angelegtes Geld anzubieten. Hier bietet sich also großer Spielraum für vergleiche, denn während einige Banken ein kostenloses Vermieterpaket im Angebot haben und zusätzlich wenigstens minimale Zinsen für das angelegte Geld auszahlen, verlangen andere Anbieter Gebühren für ihr Vermieterpaket, jedoch ohne Zinsen für das angelegte Geld anzubieten. Es lohnt sich also, in diesem Punkt bei den verschiedenen Angeboten besonders genau hinzuschauen.

Rechtssicherheit

Wie bereits oben erwähnt, ist es völlig legitim, die Mieteinnahmen auf ein privates Girokonto einzahlen zu lassen. Dies gilt allerdings nicht für die Mietkaution!

Sonderfall: Mietkaution

Der Vermieter einer Immobilie ist gesetzlich verpflichtet, die Mietkaution getrennt vom persönlichen Vermögen angelegt wird. Zwar wird es selten vorkommen, dass ein Vermieter Widerstand leistet, wenn er die Kaution auf ein normales Girokonto einzahlen soll, falls es aber später zu Problemen kommt, kann die falsche Verwahrung der Mietkaution für den Vermieter großen Ärger bedeuten. Diesen erspart man sich am einfachsten, wenn man die Mietkaution von Anfang an rechtssicher verwahrt.

Die einfachste Möglichkeit für den Vermieter ist es, dies im Rahmen eines Vermieterpaketes zu tun, da hier unproblematisch für jeden Mieter ein eigenes Mietkautionskonto angelegt werden kann. Die Kaution wird so treuhänderisch verwahrt, die Bedingungen für die Verwahrung einer Mietkaution werden dadurch gewahrt, dass sich der Zinssatz eines solchen Mietkautionskontos an 3monatigen Spareinlagen orientiert.
Alternativ kann der Mieter auch im eigenen Namen ein Sparbuch für die Mietkaution anlegen, welches dann dem Vermieter als Pfand für die Dauer des Mietverhältnisses überlassen wird.

WIR EMPFEHLEN DAS DKB KONTO MIT VERMIETER VERWALTUNG

Steuerbescheinigungen und Einstellen von Mahnfristen

Gerade bei Vermietern, die viele verschiedene Mieter verwalten müssen, erleichtert es denn Aufwand ungeheuer, wenn die Steuerbescheinigung für jeden Mieter einzelnen per Knopfdruck erstellt und ausgedruckt werden kann.
Ebenso sorgt die Möglichkeit, Mahnfristen einzustellen, dafür, dass Sie als Vermieter jederzeit den Überblick über Zahlungsausstände behalten, ohne dafür mühsam die einzelnen Konten durchgehen zu müssen.

WIR EMPFEHLEN DAS DKB KONTO MIT VERMIETER VERWALTUNG

Gut beraten trotz Online-Konto

Die Eröffnung eines Internet-Kontos für Vermieter geht im Allgemeinen schnell und unkompliziert. Selbst das einholen der Schufa-Bonitätsauskunft erfolgt über die Anbieter normalerwiese schnell und unkompliziert. Falls es dennoch zu Fragen kommt, steht tagsüber ein telefonischer Support zur Verfügung, der sofort bei Fragen sowohl was die Technik des Kontos, als auch was Fragen bezüglich der Vorgehensweise bezüglich der Mieteinnahmen betrifft, zur Verfügung steht.